Am Mittwoch, 18. September, 18:30 Uhr, lädt der SPD Bezirksverband
Duisburg-Rheinhausen zu einer Mitglieder- und Bürgerversammlung in die AWO
Rumeln-Kaldenhausen (47239), Kapellener Strasse 24a. Zum Thema
„Schutz vor Starkregen und Zustands- und Funktionsprüfung des
Kanalnetzes in Trinkwasserschutzgebieten“ wird ein Vortrag von der
Verbraucherschutzzentrale NRW angeboten, der von der Referentin Rechtsanwältin
Manuela Lierow gehalten wird. Manuela Lierow betreut das Projekt
Haus- und Grundstücksentwässerung.
Das Trinkwasserschutzgebiet in Rumeln
sollte Ende 2017 auslaufen. Dies hat auch die Kommunalpolitik und die Stadt
Duisburg nachhaltig gefordert. Auf Antrag
des derzeitigen Betreibers und der ENNI hat die Bezirksregierung dem Begehren
der Stadt Duisburg und der Rumelner Bürger nicht stattgegeben und das
Trinkwasserschutzgebiet besteht weiter, so das auch die daraus resultierenden
Pflichten, wie Kanalprüfungen bis Ende 2020 umgesetzt werden müssen.
Diese Maßnahmen werden neben dem Schutz
vor Starkregen auch in dem Vortrag erläutert. Die Abwasserkanäle im
Trinkwasserschutzgebiet müssen auf Dichtigkeit durch ein zertifiziertes
Unternehmen geprüft werden. Wenn Undichtigkeiten festgestellt werden, müssen
dies auf Kosten der Eigentümer repariert werden. Hierdurch können im Einzelfall
erhebliche Kosten entstehen.