Elke Patz: Bessere Verkehrsführung auf der Lohstraße soll geprüft werden

Geschrieben von Manfred Grenzel am in Aktuelles

Die Rheinhauser Ratsfrau Elke Patz setzt sich für eine Prüfung der Verkehrssituation auf der Lohstraße in Bergheim ein.
„Die DVG soll bitte überprüfen, ob ein Begegnungsverkehr von zwei Gelenkbussen auf der Lohstraße nicht verhindert werden kann“, so Elke Patz. „Die Verkehrssituation auf der Lohstraße ist sehr angespannt und ein Ausweichen entgegenkommender Busse ist auf der oft zugeparkten Straße nur schwer möglich.“

Grundsätzlich ist Elke Patz jedoch davon überzeugt, dass auch weiterhin Buslinien durch die Straße führen müssen. Die Anbindung wichtiger Anlaufpunkte im Bezirk Rheinhausen muss auch weiterhin durch den öffentlichen Nahverkehr gewährleistet werden. Für eine Entspannung der Verkehrssituation im Stadtteil würde auch die bereits beschlossene Behelfsbrücke an der Cölve Brücke sorgen. Dort macht sich die SPD-Ratsfrau aus Bergheim-Nord stark, dass die Umsetzung schnellstmöglich erfolgt.

SPD Rheinhausen fordert weiterhin die Anbindung des Zentralfriedhofs an das Busnetz

Geschrieben von Manfred Grenzel am in Aktuelles

Viele Änderungen kommen mit der Umstellung des Nahverkehrsplan einher. Manche werden nachgebessert werden müssen, manche sind gewöhnungsbedürftig. Nach der Umstellung kam neben der Frage, wie Kinder aus Rumeln-Kaldenhausen zur Liese-Meitner Gesamtschule kommen, auch die Frage auf, wie ältere Menschen nunmehr zum Zentralfriedhof in Mühlenberg kommen, wo doch der Bus 750 m vor dem Friedhof abbiegt.
Mit großem Erstaunen und verärgert musste die SPD Bezirksfraktion feststellen, dass das mit der Umstellung der Buslinie vorgesehene Taxibuskonzept ohne Zustimmung und Rücksprache mit den Politikern gestrichen wurde. Geplant war, sowohl durch eine Ruftaste an der Haltestelle Zentralfriedhof, als auch durch Mitteilung im Bus oder per Telefon ein im Fahrpreis enthaltenes Taxi für den Transport von der entfernungsnächsten Haltestelle zum Zentralfriedhof zu bestellen ist und umgekehrt.
Die SPD Rheinhausen setzt sich dafür ein, dass dieses Konzept
unverzüglich wieder umgesetzt wird.

Wirtschaftsförderung: Dezernent Andree Haack in Rheinhausen

Geschrieben von Manfred Grenzel am in Aktuelles

Der SPD Bezirksverband Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen hatte zu einer Mitglieder- und Bürgerversammlung eingeladen. Thema war die Wirtschaftsförderung in Duisburg, insbesondere Rheinhausen. Als Referent konnte der Dezernent für Wirtschaft, Andree Haack, gewonnen werden.Duisburg ist geprägt von der Stahlindustrie und der Logistik erläuterte der Dezernent, um dann sogleich festzustellen, dass Duisburg weitere Standbeine benötige.Potential sieht er im Bereich der Stadttouristik und durch die Zusammenarbeit mit der Uni. Auch der weitere Ausbau als Bürostandort ist ein wichtiges Thema.

Haack betonte die günstige Lage Duisburgs als Logistikstandort durch die Lage an Rhein und Ruhr, die Bahn und die Autobahnanbindung. Er musste jedoch auch einschränken, dass ein weiterer Logistikausbau auf Grund des Flächenpotentials nur noch begrenzt möglich ist. Für die zukünftige Arbeit sei es deshalb erforderlich, die Ansiedlungen besser zu steuern und so die vorhandenen Potentiale optimal zu nutzen. Hierfür, so Haack, sei die Erstellung eines Flächen- und Branchenkatasters erforderlich.

Für Rheinhausen stehen im wesentlichen die Ansiedlungen der Chinesen im Gewerbepark Niederrhein und die Entwicklung an der Franz-Schubert-Strasse (ehemalige Krupp-Verwaltung) im Focus. Die Verhandlungen mit den Chinesen verlaufen laut dem Dezernenten sehr schleppend. An der Franz-Schubert-Strasse muss man abwarten, welche Pläne der neue Investor entwickelt. An der alten Verwaltung würden schon die ersten Umbauten getätigt.

Nach dem Vortrag ergab sich eine rege Diskussion, bei der vor allem die Infrastruktur bemängelt wurde. Vor allem LKW, die durch Wohngebiete fahren und das Parken von LKWs mit Übernachtung und die nicht ausreichenden sanitären Einrichtungen sorgen für Unmut und Gesprächsstoff. Hier kam man überein, dass dies nicht nur eine Sache der öffentlichen Hand, sondern auch der Logistikunternehmen ist.

Baustellen in Rheinhausen

Geschrieben von Manfred Grenzel am in Aktuelles

Die Krefelder Straße in Rheinhausen wird ab Mittwoch, 23. Oktober, zwischen Lindenallee und Rheingoldstraße voll gesperrt. Wie die Wirtschaftsbetriebe mitteilen, wird aufgrund eines Kanaleinbruchs in Höhe Hausnummer 269 die Krefelder Straße in diesem Bereich beidseitig zur Sackgasse. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 22. November, beendet. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.

Einschränkungen im Straßenverkehr gibt es ab dem 21. Oktober auf der Moerser Straße zwischen Wiesenstraße und Talstraße in Rheinhausen. Eine neue Regenwasserleitung wird verlegt und an den vorhandenen Regenwasserkanal angeschlossen. Die Fahrbahn ist halbseitig gesperrt. Die Verkehrsführung erfolgt über eine Signalanlage.

SPD Rheinhausen verhindert Schildbürgerstreich an der Cölve

Geschrieben von Manfred Grenzel am in Aktuelles

Das Versprechen der Stadt Moers, mit finanzieller Beteiligung der Stadt Duisburg bis zum Sommer 2020 die Behelfsbrücke an der Cölve zu realisieren, ist bekanntlich auf dem Tisch.
Kaum zu glauben, bald sollte eine ungehinderte Fahrt durch Bergheim wieder möglich sein. Doch eine Ahnung beschlich die SPD Fraktion Rheinhausen und so fragte der Fraktionsvorsitzende Marcus Mellenthin bei der Verwaltung nach.
Sind Straßenbauarbeiten auf der Trompeter Straße geplant?

Die Antwort, der Bereich zwischen Verteilerkreis und Ginsterweg müsse noch umfangreich überarbeitet werden, entsetzte Marcus Mellenthin sehr. Dort stehen Verlegearbeiten einer Gasleitung der Stadtwerke an, die WBD müssen den Kanal sanieren und der Straßenbau würde sich dann der Straße annehmen. Gerade frisch eröffnet, solle die Straße bereits wieder gesperrt werden?

Geplant wären der Beginn des Kanalbaus Anfang 2021. In der Folge würde dann die Straße saniert werden. Diese Nachricht wäre der Bürgerinitiative Cölvebrücke, die sich auch aus den lokalen Geschäftsleuten entlang der Trompeter Str. organisiert hatte, wie ein Schlag ins Gesicht vorgekommen.
Durch beharrliches persönliches Engagement, insbesondere auch von Ratsfrau Elke Patz, konnte durch Gespräche mit den Vorständen der Stadtwerke und Wirtschaftsbetriebe Duisburg  erreicht werden, dass die Arbeiten entgegen den bisherigen Planungen vorgezogen werden können. Auch der Straßenbau wurde auf den Bereich angesetzt und so liegen bereits die Ausbauplanungen für den Bereich vor. Wenn nunmehr alles passt kann im Sommer die Straße zusammen mit der Cölvebrücke eingeweiht werden.